Dank der Heizdecken und der Aircondition hatten wir eine wohltemperierte Nacht und soweit gut geschlafen. Esthers Husten ist am Abnehmen und hat uns so mehr Schlaf beschert. Ich stehe gegen 7 Uhr auf und beginne Blog zu schreiben, gestern Abend hatte wir keine Zeit dazu. Nur das mit dem ersten Kaffee wird nichts, weil die Kaffeemaschine kaputt ist. Aber Tee ist ja auch mal ein guter Starter.
Frühstück gibt es dann gegen 8:30 Uhr im Haupthaus am Fenster, wir sind noch die einzigen Gäste, das Honeymoonpaar ist bereits abgereist. Wir werden herzlich bewirtet und unsere Hosts Ann und Fiona scheinen unsere Gesellschaft zu schätzen. Gegen 10 Uhr nach einem reichlichen Frühstück und vielen Tipps gehen wir zurück zu unserem Häuschen und machen uns ready für den Tag, denn heute scheint die Sonne und somit ist Sonnencrème auftragen wieder mal ein Thema. Und etwas Food einpacken, denn es hat hier im Umkreis von 50 km keine Restaurants.
Unser erster Ausflug geht mit Auto über eine Naturstrasse in den in der Nähe liegenden Trounson Kauri Park, wo man auf einem Rundweg von ca. 45 Minuten den Regenwald wie auch die Kauri-Bäume erleben kann. Nachfolgend ein paar Bilder:
Nach so viel Wald benötigen wir etwas Abwechslung und fahren ein paar Kilometer weiter zum Lake Taharoa, einem Süsswassersee an der Küste des Ozeans. Nach Ankunft und Parken des Autos gehen wir auf die kleine Anhöhe oberhalb des Campingplatzes und geniessen die Aussicht über den See:
Zum Baden ist es uns noch ein bisschen zu kühl, wir fahren weiter zum Lake Waikere, welcher praktisch daneben liegt aber über ein Motorbootverbot verfügt. Welch eine Stille !
Der letzte Tipp von Ann für heute ist der Besuch der Aranga Beach, hierzu fahren wir über den Highway 12 nach Norden zurück und kurz vor unserer Unterkunft dann runter zum Ozean. Dazwischen hat es noch eine Tankstelle und der Pakistani kann uns 2 Eiscrèmes verkaufen … Teuer aber fein !
Vor der eigentlichen Aranga Beach hat es noch ein paar Häuser, wir finden einen Pakplatz und stellen das Auto dort ab. Von dort führt ein kleiner Wanderweg auf eine Anhöhe oberhalb des Strandes, von wo aus man einen guten Überblick über den gesamten Strand hat:
Am Strand-Ende unter der kleinen Anhöhe hat es schwarze Steine und viele schwarz angezogene Menschen, welche zwischen den Steinen herumlaufen und irgend etwas suchen. Wir sind neugierig und gehen zum Strand hinunter um zu sehen, was da vor sich geht:
Nach ca. einer halben Stunde gehen wir wieder hoch zu unserem Auto und sind bereits nach 10 Minuten wieder in unserer Loge. Die Sonne scheint noch und es ist waaarm und so entscheiden wir: Badezeit!
Abendessen und Übernachtung: Waipoua Lodge, Waipoua Forest